Entspannung für den Körper mit einer Massage

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23. Mai 2021

Entspannung für den Körper mit einer Massage

Verspannungen und Blockaden sitzen oft im Rücken fest. Vom Nacken bis zur Lende kann das den Bewegungsapparat einschränken. Eine wohltuende Körpermassage bringt die Muskeln wieder in Einklang.

Eine Massage sorgt für Entspannung und ein neues Wohlfühlen im eigenen Körper. Sie sollte in einem Umfeld stattfinden, das für den Massierten, aber auch für den Masseur angenehm ist. Damit die Behandlung ihre ganze positive Wirkung entfalten kann, empfiehlt es sich, ein geeignetes Öl zu verwenden.

Die Grundlagen

Bei der Massage wird unterschiedlich intensiver Druck auf verschiedene Körperteile ausgeübt. Deshalb sollte der Massierte auf einem stabilen Untergrund – beispielsweise einer Matte oder Liege – ruhen. Das Bett ist hingegen ungeeignet. Bei der Massage werden die Wirbelsäule und Gelenke grundsätzlich ausgespart. Der Körper wird schonend stimuliert, wobei der Druck nur langsam gesteigert wird.

Nacken und Schultern: empfindsam und verspannt

Die Daumen streichen sanft vom Kopfansatz über den Nacken – nie andersherum, da dies zu Kopfschmerzen führen kann. Die Bewegungen gehen allmählich in ein kreisendes Kneten über, das intensiver und grossflächiger durchgeführt wird. Dabei verlagert sich das Aktionsfeld vom Nacken auf die Schultern. Hier darf gern etwas länger verweilt werden, da sich in den Schultern besonders häufig Verspannungen festsetzen.

Ein weites Feld für grossflächige Bewegungen

Der Rücken wird zunächst aufsteigend vom Steissbein zum Halswirbel hin massiert, anschliessend wechselt die Bewegungsrichtung fortlaufend. Zunächst erfolgen sanfte Streichbewegungen mit den ausgestreckten Handflächen beidseitig der Wirbelsäule. Intensivere Bewegungen werden daraufhin mit den Daumen ausgeführt. Wichtig: Der Masseur sollte sich immer wieder erkundigen, wie viel Druck als angenehm empfunden wird.
Die gespreizten Finger unterstützen nun die Daumen und erweitern mit kleinen, kreisenden Bewegungen die massierte Fläche auf beiden Seiten der Wirbelsäule. Nun kann in ein rhythmisches Kneten übergegangen werden.
Zuletzt kommen die flachen Hände zum Einsatz, die sich walkend über den Rücken schieben. Hierbei lässt der Druck stetig nach, bis schliesslich die Bewegungen zum Kopf hin sanft ausgestrichen werden.

 

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